Begleitung von Gestaltungprozessen auf phänomenologischer biographischer konstitutioneller und
künstlerischer Grundlage
- Zum Kennenlern und sich gegenseitig vorstellen:
Lebenssituation, Ausbildungen, Aufgabengebiete, Gründe zur Supervision
- Nach der Entscheidung zur Zusammenarbeit:
Gespräch mit dem Kollegium und dem Vorstand
- Anamnese des Kindergartens:
Biographie des Kindergartens, der Schule, Aufgabenverteilung, Stärken, Schwächen, Gespräch
über das Verhältnis zur Leitung:
Mitarbeiterinnen, Teilnahmen von mir an einer Konferenz, Hospitation in den Gruppen, Klassen
- Diagnose des Kindergartens, der Schule, auf allen Ebenen
- Gemeinsames Erstellen einer Prioritätenliste zur weiteren Arbeit
- Arbeitsweise besprechen:
Was, warum, wie, wo, wann, wer, Länge der Arbeitseinheiten, Dauer der Begleitung
- Delegieren der Vorbereitung zu den einzelnen Punkten der Prioritätenliste an einzelne MitarbeiterInnen
und LeiterInnen, an einzelne LehrerInnen
- Arbeitsgespräche zu den einzelnen Punkten, die in der Anamnese und Diagnose gefunden wurden und von
einzelnen Mitarbeiterinnen vorbereitet wurden.
- Die verschiedenen Längen und Kosten der Arbeitseinheiten werden im Vorstellungsgespräch besprochen.
Um das Thema ins Erlebnis zu bringen, kann die Arbeit mit Bewegungsübungen, Rollenspielen,
Sprachübungen, Malen, Modellieren oder einer Bildbetrachtung geschehen.
Es folgt die Arbeit am Thema mit einem Rückblick.
- Pädagogische Haltung der Klasse, dem einzelnen Kind, gegenüber
(Erweiterung durch selbstentwickelte Seminare)
- Konstitutionelle Hilfestellung für Lehrer/Kindergärtnerin = Coaching
- Kinderbeobachtungen mit menschenkundlicher Diagnose und den (therapeutischen) Hilfestellungen
- Konferenzgestaltung im weitesten Sinne, als Vertrauensbildung!
- Aufarbeitung von Altlasten und Liegengebliebenem
- Neuorientierung und Neugestaltung verschiedener Bereiche
- Interesse- Beziehung- Verantwortung als Prozess, Gesprächsführung, Wahrnehmungsfähigkeit,
Urteilsbildung
- Das Lehrerkollegium als Schicksalsgemeinschaft
- Lebendig werdende Wissenschaft, lebendig werdende Kunst, lebendig werdende Religion als Grundlage der
Pädagogik
- Konstitution des Kollegiums
- Konstitution des Instituts
- Gemeinsames Üben
- Therapeutische Haltung dem Klienten gegenüber
- Was lebt im Zwischenraum?
- Wie setzt der Klient die Aufgaben um?
- Welche Konstitution hat die Therapeutin? Welche der Klient?
- Erreicht sie mit ihrer Sprache den Klienten?
- Wie gestaltet die Therapeutin den Beginn, die Durchführung, das Ende einer Begegnung?
- Wie geht es dem Klienten in der Begegnung: Angang, Prozess, Ende?
- Und andere von der Therapeutin gewünschte Aspekte.